In Vitro Befruchtung – (FIV)
Die Befruchtung in Vitro (FIV) - die Hauptbehandlung für Unfruchtbarkeit -, ermöglicht höhere Erfolgsraten gegenüber der natürlichen Empfängnis.
In Vitro Befruchtung – (FIV)
Die Vitro Befruchtung (FIV) Es ist eine Technik, die die Befruchtung der Eizellen durch Spermien außerhalb des Körpers der Frau ermöglicht. Das im Labor befruchtete Embryo wird dann später in die Gebärmutter implantiert um eine Schwangerschaft zu etablieren. Dieses Verfahren beinhaltet mehrere Schritte, die richtig koordiniert werden müssen, wie die Gestaltung einer Behandlung, die entsprechend der Bedürfnisse der Patienten eingestellt wird. Die Qualität des Personals und die technische Ausstattung der Klinik sind zusammen der Schlüssel zum klinischen Erfolg.
In-vitro-Fertilisations techniken
IVF mit eigenen Gameten
Behandlungsverfahren
1 tag
Studie und Vorbereitung des Paares
Jeder Patient ist einzigartig, aus diesem Grund, ist jede Behandlung im Institut individuell. Der Zweck ist, den Ursprung der Unfruchtbarkeit des Paares herauszufinden und die am Best geeignete Behandlung zu erstellen. Bei Männern wird das Sperma analysiert, Hormonspiegel erstellt und eventuell eine urologische Beurteilung eingeholt.
Bei Frauen, werden Untersuchungen des Gebärmutterhals, Endometrium, Veränderung der Eileiter, und des Menstruationszyklus durchgeführt. Zu dieser Auswertung wird noch ein detailliertes Gesundheitsbild und Sexualleben des Paares hinzugefügt. Das Ziel ist festzustellen dass das FIV, das Verfahren zur Behandlung der Unfruchtbarkeit ist, und das das Paar physisch und psychisch darauf vorbereitet sind. Andernfalls werden die Patienten auf eine andere geeignete Behandlung orientiert.
~ 8/12 tage
Ovars Stimulierung
Um die Möglichkeiten der Schwangerschaftserreichung zu maximieren benötigen wir mehr als nur eine Eizelle, welche unter natürlichen Umständen im Eierstock der Frau heranreift.
Um die Produktion von mehreren Eizellen zu stimulieren und deren gute Qualität zu gewährleisten, verabreichen wir eine Kombination aus Medikamenten, wobei die Reaktion darauf mit Hilfe von vaginalen Ultraschallbildern und gelegentlichen Blutanalysen kontrolliert wird, nämlich die Induktion des Eisprungs.
1 tag
Entnahme der Eizellen
Wenn die Eizellen reif sind, werden sie durch einen vaginalen Ultraschall unter Lokalanästhesie und leichter Sedierung entnommen, also völlig schmerzfrei. Dieser Eingriff dauert nur 15 Minuten und bedarf keines chirurgischen Eingriffes, sowie Krankenhauseinlieferung, Stichen oder Allgemeinanästhesie
Aktivierung der Spermien
Parallel dazu ermöglicht uns der Mann eine Samenprobe die zur Optimierung ihrer Befruchtungsfähigkeit im Labor aktiviert wird.
Besamung im Labor
Die entnommenen Eizellen werden im IVF Labor für die künstliche Befruchtung vorbereitet. Gleichzeitig wird der Spermien aktiviert um die Befruchtungskapazität zu verbessern und zu erhöhen. Entweder im klassischen FIV -etwas natürlicher- oder unter Anwendung der ICSI Technik die darin besteht ein geeignetes Spermiums herauszusuchen das durch eine feine Nadel in die Eizelle injiziert wird, was im Fall von männlichen Pathologie die Befruchtung erleichtert.
Das Resultat der Befruchtung ( tag 1 embryonalen Lebens ) sieht man ca. 18 Stunden später dann kann man die Anzahl der befruchteten Eizellen festlegen, was gleich ist mit Anzahl der Embryos.
ICSI (Intrazytoplasmatische Spermieninjektion)
Wenn der Fortpflanzungsbiologe es für erforderlich hält oder es vorher vereinbart wurde, wird ein ICSI an den Eizellen durchgeführt.
Die Intrazytoplasmatische Mikroinjektion von Spermien (ICSI) besteht aus der Einführung eines einzigen Spermiums in das Innere einer reifen Eizelle umso deren Befruchtung zu erzielen.
Der ICSI bedeutete eine Revolution in den Techniken der assistierten Reproduktion, da durch sie mit Erfolg die Mehrheit der Sterilitätsprobleme maskulinen Ursprungs gelöst werden konnte.
Diese Technik zur Befruchtung wird angewendet, wenn die Spermien in geringer Anzahl vorhanden sind, verringerte Mobilität aufweist oder die Spermien für die normale FIV Anwendung nicht tauglich sind.
Er kann auch bei Patienten mit Verstopfung der Spermienröhre angewendet werden, in diesem Fall werden die Spermien direkt durch eine Punktion aus den Hoden extrahiert.
Das Verfahren das unter einem Mikroskop durchgeführt wird, verwendet mehrere Mikrohandhabungstechniken, die es ermöglicht die Eizelle zu Stabilisieren und das Spermien in seinem innerem zu platzieren.
Die Auswahl von Spermien ist vor allem auf morphologischen Merkmalen beruht, obwohl in bestimmten Fällen ergänzende Methoden verwendet werden können (MACS, IMSI, PICSI).
3/5 Tage
Embryokultur
Nach ihrer Befruchtung beginnt ihre Entwicklung in Brutkästen mit einem Nährmedium, das ihnen alles Notwendige für ihr Wachstum liefert. Die Embryonen werden während ihrer Entwicklung bewertet.
Su Wachstum wird regelmäßig bewertet, da beim Menschen nicht alle Embryonen das Stadium der Blastozyste erreichen.
Man muss berücksichtigen, dass nicht alle Eizellen befruchtet werden, und dass nicht alle zu überlebensfähigen Embryonen führen. Es wird Embryonen von guter und von schlechter Qualität geben, und andere, die blockieren.
1 tag
Übertragung Embryos
Nach Erreichten der Etappe der Blastozyste erfolgt der Embryonentransfer. Dies ist ein entscheidender Punkt der Behandlung. Er besteht in der Ablage des Embryos in der Gebärmutter.
Dies geschieht mit Hilfe einer Ultraschallkontrolle des Abdomens. Wir führen das Nährmedium, das den Embryo enthält, in das Innere der Gebärmutter ein. Dies ist ein schmerzfreier und kurzer Vorgang.
Er erfolgt sehr vorsichtig, unter Berücksichtigung der Empfindlichkeit des Embryos.
Die Embryonen, die nicht transferiert wurden und erhalten werden sollen, werden nach ihrer Vitrifizierung verwahrt. Nach ihrer Kennzeichnung werden sie an einem exklusiven Standort in den kryogenen Behältern unseres Labors hinterlegt. Für eine umfassende Sicherheit wird dieser Standort weder mit anderen Proben noch mit anderen Patientinnen geteilt, um die Embryonen vor potenziellen Kreuzkontaminationen oder Ungenauigkeiten zu schützen.
10/12 tage
danach
Analyse und Schwangerschaftstest
13 bis 14 Tage nach Beginn der Einnahme von Progesteron planen wird die Analyse zur Bestätigung, ob die Schwangerschaft eingetreten ist: d.h. die Feststellung im Blut des Spiegels eines Hormons namens Beta-hCG, das der Embryo produziert und an die Mutter weitergegeben wird.
Falls keine Schwangerschaft eintritt, bewertet das Ärzteteam, das an der Behandlung beteiligt war, die Ursachen dafür und die zu befolgenden Schritte. Deshalb vereinbaren wir einen Termin mit der Patientin, um ihr die medizinische Bewertung zu übermitteln.
15 tage danach
Ultraschallkontrolle der Schwangerschaft
Wenn der Schwangerschaftstest positiv ist, wird nach ungefähr zwei Wochen eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Sie vorher durchzuführen, kann zu Verwirrung und Unsicherheit führen, da das Ergebnis in den meisten Fällen nicht schlüssig ist.
Die FIV ist ein äußerst vielseitiges Verfahren. Die verwendeten Eizellen können vom gleichen Patienten oder eines Eizellen Spenders kommen. Genauso kann das Sperma vom Partner oder eines Samenspender abstammen. Die Technik ermöglicht die Schwangerschaft von Frauen ohne Partner oder Partner desselben Geschlechts. Außerdem ermöglicht die IVF eine genetische Präimplantationsdiagnostik, wodurch das Risiko, Kinder mit genetischen Krankheiten zu bekommen, drastisch reduziert wird.
Hinweise zur In-vitro-Fertilisation
- Frühere fehlgeschlagene Befruchtungen
- Unfruchtbarkeit aufgrund des Alters
- Wiederholte Fehlgeburten
- Ovarialinsuffizienz
- Polyzystisches Ovarialsyndrom
- Endometriose
- Männer mit niedriger Anzahl, Beweglichkeit oder anormale prozentuale Schwankungen ihrer Spermien.
- Verstopfung oder Ligatur der Eileiter
- Alleinerziehende Mutterschaft auf eigenen Wunsch
- Lesbische, bisexuelle oder Transgender-Mutterschaft
- Vorgeschichte der Erbkrankheiten
- Männer mit früherer Vasektomie
- Sterilität unbekannten Ursprungs
Vorteile der IVF
Die In-vitro-Fertilisation ist die meist verbreitete Behandlung in der Reproduktrionsmedizin. Sie erlaubt die Befruchtung der Eizellen durch Spermien außerhalb des Körpers der Frau. Die Embryonen werden später transferiert, um die Implantation zu begünstigen.
- Die IVF ist ein vielseitiges Verfahren. Die verwendeten Eizellen können von der Patientin oder von einer Spenderin stammen. Der Samen kann von dem Partner oder von einem Spender sein.
- Die Technik hat die Schwangerschaft für Frauen ohne Partner (alleinerziehende Mutterschaft) oder mit gleichgeschlechtlicher Partnerin (ROPA) ermöglicht.
- Sie erlaubt, eine Präimplantationsdiagnostik durchzuführen und somit das Risiko zu senken, Kinder mit Erbkrankheiten zu bekommen.
- Die Erfolgsraten sind hoch. (siehe Statistiken am Instituto Bernabeu)
TECHNOLOGIE UND SPEZIFISCHE BEHANDLUNGSEINHEITEN
Unsere eigenen Anlagen sind mit der modernsten Technologie ausgestattet und verfügen über Fachleute für jeden technischen Bedarf:
Nebenwirkungen und Unannehmlichkeiten der IVF
Im Allgemeinen kann die Frau ihre Tätigkeiten am Tag nach der Extraktion der Eizellen oder nach dem Transfer wieder aufnehmen. Als seltene Nebenwirkungen können eine leichte Schwellung, eine höhere Sensibilität in der Brust, Koliken oder Verstopfung auftreten.
Unter den Nachteilen muss erwähnt werden, dass ein geringes Risiko von Komplikationen besteht. Dazu gehört das ovarielle Hyperstimulationssyndrom oder das Risiko einer Mehrfachschwangerschaft. Nähere Informationen über mögliche Komplikationen der IVF
Erfordernisse der IVF
Es wird eine Untersuchung des Paares durchgeführt, bei der die Samenqualität des Mannes bewertet wird. Die Frau wiederum muss Eizellen produzieren und darf keine Veränderungen in der Gebärmutter aufweisen.
Am Instituto Bernabeu erfolgt die Fruchtbarkeitsuntersuchung auf personalisierte Weise, um die Behandlung inividualisieren und so das Ergebnis optimieren zu können. Erfahren Sie unter den folgenden Links, worin unsere
- Fruchtbarkeitsuntersuchung besteht, die Teil der
- ersten Furchtbarkeitssprechstundeist.
STATISTIKEN ERFOLGSQUOTE BEI IN VITRO BEFRUCHTUNG – (FIV) IM INSTITUTO BERNABEU 2023
Patientenalter | Erfolgsrate |
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Positiver schwangerschaftstest <35 jahre | 51,5% |
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Positiver schwangerschaftstest akkumuliert <35 jahre (1 Transfer im frischen Zyklus plus 2 CrioTransfers, ohne Durchführung von PID oder einer elektiven Vitrifizierung) | 89,3% |
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Positiver schwangerschaftstest 35-39 jahre | 48% |
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Positiver schwangerschaftstest akkumuliert 35-39 jahre (1 transfer im frischen zyklus plus 2 criotransfers) | 88,7% |
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Positiver schwangerschaftstest ≥40 jahre | 33,3% |
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Positiver schwangerschaftstest akkumuliert ≥40 jahre (1 transfer im frischen zyklus plus 2 criotransfers) | 64,7% |
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Embryoqualität | Erfolgsrate |
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Gesamter prozentsatz an embryonen die phase der blastozyste erreichen | 66,3% |
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Transfer, die in der phase der blastozyste (tag 5) duchgeführt werden | 86,3% |
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Gesamter prozentsatz an zyklen, in denen embryonen eingefroren werden (alle altersstufen der behandlungen ohne pid oder einer elektiven vitrifizierung sind inbegriffen) | 67,8% |
Verzögerter Transfer von gefrorenen Embryonen nach dem Zyklus
In der Regel wurde der Transfer der aus der In-vitro-Fertilisation hervorgegangenen Embryonen im selben Stimulationszyklus nach der Embryonalentwicklung durchgeführt. Es hat sich jedoch erwiesen, dass dies in vielen Fällen nicht die beste Lösung für die Einnistung ist: Die Entwicklung mehrerer Follikel in den Eierstöcken, die verschiedene Stimulationen erhalten, sowie hormonelle Medikamente können die Gebärmutterschleimhaut zerstören und ihre Einnistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Daher kann es bei bestimmten Patientinnen sinnvoll sein, die Embryonen einzufrieren und ihren Transfer auf einen späteren Zyklus zu verschieben (Kryotransfer), sobald sich die Gebärmutterschleimhaut erholt hat. Diese Strategie wird in zunehmendem Maße angewandt, und zwar nicht nur bei Patienten mit Implantationsversagen, das eine Hauptindikation darstellt.
NATÜRLICHER ZYKLUS GEFRORENE EMBRYO-TRANSFER:
Der Transfer kann in einem natürlichen Zyklus durchgeführt werden, indem der Kryotransfer nach dem Eisprung stattfindet – vorausgesetzt, die Patientin hat regelmäßige Menstruationszyklen, da ihre Eierstöcke in der Lage sind, ihre Gebärmutterschleimhaut auf natürliche Weise vorzubereiten, so wie ihre Gebärmutter jeden Monat für eine theoretische Einnistung des Embryos vorbereitet wird. Erfahren Sie mehr.
TRANSFER VON GEFRORENEN EMBRYOS IM SUBSTITUIERTEN ZYKLUS:
Der substituierte oder „künstliche“ Zyklus besteht darin, den Kryotransfer durchzuführen, nachdem die Empfänglichkeit der Gebärmutter durch die Gabe von Östrogenen und Progesteron optimiert wurde. Es ist bei Patientinnen mit anovulatorischem Zyklus, unregelmäßigen Zyklen oder ohne Eierstockfunktion angezeigt. Bei bestimmten Patientinnen mit normalem Eisprung kann sie jedoch ebenfalls geeignet sein. Erfahren Sie mehr.
SOFT-FIV
Der Soft FIV, präsentiert eine Alternative zur konventionellen Ovars Stimulierung. Das Ziel ist es, die Anzahl der zu entnehmenden Eizellen in Grenzen zu halten und damit eine Reduzierung der Belastung für den Patienten durch die Behandlung und ohne andere Optionen einer Befruchtung zu kompromittieren. Die SOFT-FIV benötigt viel weniger Medikation – und im Gegensatz zur klassischer Stimulation-, nicht alles ist injektierbar. Die Differenz mit der FIV beruht Hauptsächlich in der Phase der Ovars Stimulierung, da die folgende Verfahren ähnlich sind.
Die Vorteile sind:
- Weniger Medikamenten Dosis.
- Weniger Aufenthalte in der Klinik.
- Erzeugt weniger Beschwerden und Nebenwirkungen die mit der Ovarien Stimulation verbunden sind denn es ist viel weicher.
Die SOFT-FIV ergibt sich um die Besorgnis einfachere und sichere Protokolle anzubieten. Die Entscheidung beruht in der letzten Instanz der Technik und des Spezialisten und die Akzeptanz des Patienten nach der Auswertung seiner Vorteile und Nachteile.
Die Angaben des weichen FIV sind:
- Frauen jünger als 35 Jahren mit guter Eierstockreserve und guter Prognostik.
- Vorgeschichten von übertrieben hoher ovariellen Reaktion die verhindert werden muss
- Patienten mit dem Risiko einer ovariellen Überstimulation