AKTUELLE PUBLIKATION IN “HUMAN REPRODUCTION”
24-01-2012
Mittelgrosse und normalgrosse CGG wiederholen sich auch dem FMR1 Gen und haben keinen negativen Einfluss auf die ovarielle Reaktion bei Spenderinnen.
Diese Arbeit wurde kürzlich in der renomierten Fachzeitschrift „Human Reproduction International“ veröffentlicht, welche die offizielle Veröffentlichung der ESHRE ist (European Society of Human Reproduction and Embryology) und einen grossen Wissenschaftlichen Impakt hat.
Die Stimmulation der Eierstöcke ist eine der Hauptfaktoren die über den Erfolg einer Behandlung der assistierten Reproduktion entscheiden kann. Der Erhalt von einer hohen Anzahl von Eizellen ist von wesentlicher Bedeutung für die Auswahl der Embryonen mit bester Einnistungskapazität um eine fortführende Schwangerschaft zu erreichen.
Es wurden viele Studien durchgeführt, um festzustellen, welche Variablen eine adäqute ovarielle Reaktion ausmachen. Ein grosser Teil dieser Forschungen beschäftigt sich mit der Entwicklung von Medikamenten die den Fokus auf die Produktion einer hohen Anzahl von Eizellen setzt. In der Tat existieren viele unterschiedliche Medikamente im Bereich der assistierten Reproduktion.
Die Pharmakogenetik befasst sich mit dem Einfluss der unterschiedlichen Ausstattung von Patienten auf die Wirkung von Arzneimittlen und es wurde herausgefunden das einige genetische Faktoren Einfluss auf die Reaktion der Eierstöcke haben.
Demnach ist das FMRI Gen beteiligt an der Ursache des Fragilen X Syndorms, welches ebenso einen Affekt auf die ovarielle Reserve und die Reaktion auf die Stimmulation der Eierstöcke hat. Die Instituto Bernabeu Gruppe hat die Auswirkung der Expansion des Gens in Bezug auf die ovarielle Stimmulation untersucht. Unsere Arbeit hat ergeben, dass es keinen Unterschied zwischen Patienten mit dem genetischen Faktor für den Erfolg einer Behandlung der assistierten Reproduktion gibt.
Das Instituto Bernabeu hat sich darauf spezialisiert personalisierte Lösungen im Bereich verschiedener Behandlungsmöglichkeiten der assistierten Reproduktion anzubieten, besonders bei Patienten mit einer schwachen ovariellen Reserve. Wir haben vor kurzem eine multidisziplinäre Gruppe gebildet, die sich mit diesen Patienten beschäftigen. Die Forschungsarbeit dieser wissenschaftlichen Studie ist das Ergebnis dieser grossen Bemühung.
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