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Das Instituto Bernabeu, an vorderster Front bei der personalisierten Forschung, trägt seine Arbeiten auf dem Europäischen Kongress für Genetik vor

20-05-2016

Das Instituto Bernabeu, an vorderster Front bei der personalisierten Forschung, trägt seine Arbeiten auf dem Europäischen Kongress für Genetik vor

Vom 21. bis 24 Mai findet in Barcelona der Kongress der Europäischen Fachgesellschaft für Humangenetik (ESHG)statt, das weltweit größte Fachtreffen für Genetik. An diesem Ereignis nimmt die Gruppe Instituto Bernabeu, ein Bezugspunkt in der Forschung und Entwicklung auf europäischer Ebene, aktiv teil, und stellt als Ergebnis ihrer Verpflichtung auf den wissenschaftlichen Fortschritt drei Forschungsarbeiten vor, die alle vom Team des Labors für Genetik und BiotechnologieInstituto Bernabeu Biotech stammen.

Diese Fortschritte können, auch wenn sie klein erscheinen mögen, den Unterschied ausmachen, um eine evolutive Schwangerschaft bei Tausenden von Patientinnen zu erreichen. Dazu heißt es aus dem Institut aus Alicante: “Um gute Ergebnisse bei Behandlungen der künstlichen Befruchtung zu erzielen, ist es unverzichtbar, nicht die Standard-Behandlung anzuwenden, sondern sie nach Maß der Patientin zu personalisieren”. Aus diesem Grunde, und mit dem Ziel, eine Medizin zu praktizieren, die den besten Qualitätsstandards genügt, entwickelt das Ärzteteam des Instituto Bernabeu kontinuierlich die fortgeschrittensten Techniken der Reproduktionsmedizin, und kombiniert seine Betreuungstätigkeit mit der Forschung. Dies hat, neben einer hoch modernen technischen Ausrüstung, die Gruppe für Fruchtbarkeitsbehandlungen aus Alicante zu einem Bezugspunkt für Patientinnen aus aller Welt gemacht.

Von dem wissenschaftlichen Komitee der ESHG angenommene Forschungsarbeiten:

  1.      MOSAIKEMBRYONEN KÖNNEN GUTE ERFOLGSQUTEN BEI DER IVF ERZIELEN. R. Morales, B. Lledó, J. Ortiz, H. Blanca, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu.
  1.     DAS ALTER DES MANNES HAT KEINEN EINFLUSS AUF HOHE RATEN AN ANEUPLOIDIEN BEI SPERMA UND EMBRYONEN. J.A. Ortiz, R. Morales, A. Fabregat, E. García, A. Rodríguez, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu.
  1.     BEDEUTUNG DES PNS MIT P53, IL-11, IL-10, VEFG UND APOE BEI PATIENTINNEN MIT IMPLANTATIONSFEHLERN UND WIEDERHOLTEN FEHLGEBURTEN. B. Lledo, JA. Ortiz, R. Morales, A. Turienzo, J. Ll. Aparicio,  R. Bernabeu.

In diesen Forschungsarbeiten werden mehrere Themen abgehandelt. In der ersten Arbeit trägt Dr. Ruth Morales die Ergebnisse einer Studie vor, bei der 183 Embryonen ausgewertet wurden, welche  Träger eines Chromosomenmosaiks sind – Embryonen mit zwei oder mehr unterschiedlichen Zellen –, die aus IVF-Zyklen stammen, deren Implantationspotenzial bisher nicht bestimmt werden konnte.

In den anderen vom wissenschaftlichen Komitee der ESHG angenommenen Forschungsarbeiten zeigt das Team von IB Biotech auf, dass Männer im fortgeschrittenen Alter kein höheres Risiko einer chromosomal anormalen Nachkommenschaft aufweisen, wie dies gelegentlich bei Frauen im fortgeschrittenen Alter der Fall ist. Die letzte der Forschungsarbeiten, ein Projekt unter der Leitung der wissenschaftlichen Leiterin von IB Biotech, Dr. Belén Lledó, besteht in einer Analyse der genetischen Varianten, die bei Implantationsfehlern des Embryos und wiederholten Fehlgeburten auftreten, zwei der Reproduktionsstörungen, die am schwierigsten vorauszusehen sind. Diese Informationen sind von großer Bedeutung, da sie, zusammen mit anderen Studien beim Partner und zusätzlichen Markern, ermöglichen würden, das Risiko für diese Pathologien festzustellen, bevor die Behandlung beginnt.

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