Das Instituto Bernabeu nimmt aktiv an den Workshops zur Aktualisierung in Reproduktionsmedizin in Albacete teil

Die Fruchtbarkeitsplanung ‚Profertilidad‘ und die Biobanken, die Embryonenauswahl und die niedrige ovarielle Reserve sind die Themen der Debatte an fünf runden Tischen

Das Instituto Bernabeu Albacete nahm aktiv an den Workshops zur Reproduktionsmedizin in Kastilien-La Mancha teil, die am 19. und 20. Oktober in Albacete mit dem Sponsoring von Ferring stattfanden. Ziel der Veranstaltungen war es, Kenntnisse und Neuigkeiten auszutauschen. Die Verantwortliche der Klinik aus Albacete, die Gynäkologin Lydia Luque, war damit beauftragt, diese Tagung zu präsentieren, an der Ärzte und Biologen aus 4 privaten Kliniken und weiteren vier spezialisierten Krankenhäusern mit Abteilungen für Humanreproduktion aus Kastilien-La Mancha teilnahmen. “Unser Ziel ist es, Kenntnisse zu überprüfen, aktualisieren und auszutauschen, die dazu dienen sollen, uns weiterzuentwickeln, die Verfahren zu verbessern und auch besser zu verwalten”, fasst Frau Dr. Luque zusammen.

Die Workshops wurden in fünf Interessenschwerpunkte aufgeteilt. Die Gynäkologin am Instituto Bernabeu, Frau Dr. María Antonia López, koordinierte und leitete den Tisch, der sich mit dem Thema “Familienplanung ‚Profertilidad‘. Anlegen von Biobanken” beschäftigte. Und der Embryologe am Instituto Bernabeu Albacete, Iván Ochando, kümmerte sich um das Thema “Neue Trends bei der Embryonenauswahl”. Die Verantwortlichen der Krankenhäuer von Toledo, Albacete und Villarrobledo koordinierten dagegen den Workshop zur Handhabung der ovariellen Reaktion; einen weiteren über die perinatalen Ergebnisse beim Transfer im frischen Zustand verglichen mit dem aufgeschobenen Transfer, sowie über die Handhabung der Pathologien von Eileitern, Eierstöcken und Gebärmutter.

Das Instituto Bernabeu ist die führende Klinik in Reproduktionsmedizin in Kastilien-La Mancha seit 2015. Es nimmt aktiv an den Fachtreffen sowie an innovativen Forschungslinien teil und leitet den Masterstudiengang für Unfruchtbarkeit des Mannes an der Universidad von Kastilien-La Mancha, der 2018 zum dritten Mal abgehalten wird.

Die Veränderungen im Bereich der Reproduktion im letzten Jahrzehnt führen dazu, dass die beruflichen Konzepte sich immer weiter entwickeln. Die Daten zeigen eine immer geringere Geburtenrate, wobei anzumerken ist, dass die Geburtenzahl im Allgemeinen zwar sinkt, die Geburtenzahl nach Behandlungen der künstlichen Befruchtung jedoch steigt.  

The workshops were split into five different areas of interest. Dr María Antonia López, a gynaecologist at Instituto Bernabeu, coordinated and managed the round table that dealt with profertility family planning through the creation of biobanks. Iván Ochando, an embryologist at Instituto Bernabeu in Albacete, was responsible for the session entitled ‘New Trends in Embryo Selection’. Managers from the Toledo, Albacete and Villarrobledo hospitals coordinated the ‘Handling Ovarian Response’ workshop on perinatal results in fresh or delayed transfer, as well as another workshop on managing tubal, ovarian and uterine pathologies.

Instituto Bernabeu has been a leading reproductive medicine clinic in Castilla La Mancha since 2015. It actively participates in professional events and in cutting-edge research. It also leads the Master’s Course in Male Infertility given at the University of Castilla La Mancha and that is currently running its third edition.

Changes to reproduction treatment over the last decade mean that professional approaches are constantly evolving. Data indicates that birth rates are constantly decreasing. It is important to point out that whilst, on the whole, birth rates are decreasing, births following assisted reproduction treatment are increasing. 

Auf dem Gebiet von Kastilien-La Mancha, mit einer Bevölkerung von etwas über zwei Millionen Menschen, liegt die Geburtenrate bei 8,27%, was dem spanischen Landesduchschnitt entspricht, mit der Geburt von 18.819 Kindern im Jahre 2017. Frau Dr. Luque weist auf die bedeutenden gesellschaftlichen Veränderungen hin, die mit der Reproduktion zusammenhängen: das Alter der Frau, wenn sie ihr erstes Kind bekommt, hat sich von 29,5 Jahren 2002 auf einen derzeitigen Wert von 31,5 Jahren erhöht. Die Geburten sind im Jahr 2017 im ganzen Land um bis zu 25% zurückgegangen, womit die niedrigste Zahl der letzten 40 Jahren erreicht wurde. Wie die Verantwortliche am Instituto Bernabeu Albacete betont, geht die Geburtenzahl zurück, und gleichzeitg steigt die Zahl der Behandlungen der künstlichen Befruchtung. Und hier kommt der Fachmann ins Spiel, um Antworten auf neue gesellschaftliche Erfordernisse zu geben, durch Verbesserung der Behandlungen und Fortschritte in den Techniken, die Antworten auf die Erfordernisse und Probleme der Patientinnen geben.