Das Instituto Bernabeu nutzt die genetische Massivsequenzierung, um unbekannte Ursachen der Unfruchtbarkeit zu ergründen
27-01-2020
Die Techniken der genetischen Massivsequenzierung sind ein Werkzeug, das das Genlabor des Instituto Bernabeu bei der Such nach unbekannten Ursachen der Sterilität nutzt. Anfang 2020 setzt das Instituto Bernabeu seine Forschungsreihe fort, die hierfür 2018 eröffnet wurde. Am Instituto Bernabeu heißt es, dass die Massive Sequenzierung dann hilfreich ist, wenn es mit den konventionellen Techniken der klinischen Diagnose nicht möglich ist, die Ursachen der Sterilität zu ergründen.
Die Klinik hat gerade ein Projekt zur Anwendung der Techniken der genetischen Sequenzierung gestartet, um die Ursachen von Sterilität unbekannten Ursprungs zu erfahren, und personalisierte pharmakologische Behandlungen zu entwickeln, damit die Paare es schaffen, ihre Unfruchtbarkeitsprobleme zu überwinden.
Unter Verwendung der Techniken der Massiven Sequenzierung gelingt es, mit einem einzigen Test Informationen über zahlreichen Gene zu erlangen, mit der Untersuchung aller möglicher Varianten zu, oder gar der Identifizierung anderer unbekannter Varianten. Dies hat dazu geführt, dass das Instituto Bernabeu über eine große Menge an Daten verfügt, um Gene und Varianten mit verschiedenen, mit der Unfruchtbarkeit assoziierten Pathologien in Verbindung zu bringen.
Das Instituto Bernabeu SL erhält eine Hilfe vom Valencianischen Institut für Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen (IVACE) für das Projekt Anwendung der Techniken der genetischen Sequenzierung zur Bestimmung der Ursachen von Sterilität unbekannten Ursprungs (Aktenzeichen: IMACPA/2019/25). Die Hilfe wird im Rahmen der Maßnahme „Zertifizierung für Forschung, Entwicklung und Innovation (Certifica-CV)“ für das Geschäftsjahr 2019 gewährt. Dieses Programm wird zu 50% von dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (FEDER) finanziert, und zwar über das operationelle Programm von FEDER für die Valencianische Gemeinschaft 2014-2020.