Der Arzt Matteo Buccheri spricht beim Kongress der Gruppe Triveneto über die Erhaltung der Fruchtbarkeit bei Männern und Frauen

Matteo Buccheri, Facharzt für Reproduktionsmedizin am Instituto Bernabeu in Venedig, hat beim Kongress der Gruppe Triveneto di Medicina della Riproduzione teilgenommen, der von der Università Polo Zanotto in Verona organisiert wurde. Beim Kongress mit dem Titel „Fruchtbarkeit und Sexualität: Geschichte einer Medizin, die beide Geschlechter unterscheidet. Das schwache Geschlecht“ kamen verschiedene Experten aus dem Gebiet der künstlichen Befruchtung zusammen, um die neuesten Fortschritte in diesem Bereich zu analysieren und über Herausforderungen für Paare mit Fruchtbarkeitsproblemen zu diskutieren.

Der Arzt moderierte eine Sitzung, die der Erhaltung der Fruchtbarkeit von Frauen und Männern gewidmet war. Bei seinem Vortrag thematisierte er die verschiedenen verfügbaren Techniken zur Erhaltung der Fruchtbarkeit, ebenso wie die biologischen Merkmale von Spermien und Embryonen.

„Die Erhaltung der Fruchtbarkeit wird in unserer Gesellschaft immer wichtiger, da die modernen Lebensformen und das steigende Alter, in dem Frauen sich dazu entscheiden, Kinder zu bekommen, negative Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit haben kann“, so Buccheri. „In diesem Sinne ist es grundlegend, dass die Paare die verschiedenen Möglichkeiten, die zur Erhaltung ihrer Fruchtbarkeit zur Verfügung stehen, kennen und sachkundige Entscheidungen über ihre reproduktive Zukunft treffen können“.

Der Arzt unterstrich auch die Bedeutung einer Unterscheidung zwischen einer Medizin für die männliche und weibliche Reproduktion. „Männer und Frauen haben unterschiedliche biologische Eigenschaften, die bei der Behandlung der Fruchtbarkeitsprobleme berücksichtigt werden müssen“, erklärte er. „Daher ist es unerlässlich, dass Fachleute aus der Reproduktionsmedizin vorbereitet und in der Lage sind, die für jeden einzelnen Fall effizientesten Behandlungen anzubieten“.

Der Kongress der Gruppe Triveneto di Medicina della Riproduzione zählte mehr als 200 Teilnehmer und diente dazu, die Bedeutung von Forschung und Innovation im Bereich der künstlichen Befruchtung hervorzuheben und die Ausbildung der Fachkräfte in diesem Bereich zu verbessern.