Die autoimmune Faktor bei Patienten mit niedriger ovarieller Reaktion: Vortrag im Krankenhaus La Paz
18-02-2013
Dr. Joaquin Ll. Aparicio, Leiter der IB-Einheit für die Behandlungen der niedrigen ovariellen Reaktion, wurde vom Krankenhaus La Paz Madrid und der Abteilung der Reproduktionsmedizin zu einem Fortbildungslehrgang eingeladen.
In diesem Lehrgang halten Experten, aus den verschiedensten Bereichen die im Zusammenhang mit der Behandlung von Unfruchtbarkeit stehen, Vorträge über die neuesten Fortschritte in den umstrittensten Themen ihrer Spezialität.
Der Vortrag von Dr. Ll. Aparicio handelt über den Einfluss der autoimmunen Prozesse in der ovariellen Reserve und somit die Auswirkungen in der Prognose und der Behandlung von Patienten mit geringer Reaktion.
Patienten die als „low responder“ diagnostiziert sind stellen eine der wichtigsten Herausforderungen in der heutigen Reproduktionsmedizin dar. In den letzten Jahren gab es große Fortschritte und Verbesserung in der Prognose bei diesen Patienten, mit neuen Protokollen und vor allem mit der Einführung der adjuvanten Therapien. Jedoch ist mehr Forschung und Innovation auf diesem Gebiet erforderlich, da diese Patienten aus sozialen Gründen immer zahlreicher in den Reproduktionskliniken sind.
Die Verzögerung des Alters in dem die Frauen entscheiden Kinder zu haben hat zur Folge, dass die Eierstöcke eine sehr begrenzte Kapazität der Reaktion haben. Im letzten Jahr etwa 35% der IVF-Behandlungen die im IB fanden bei Frauen statt die als „low responder“ eingestuft wurden.
Die Einheit der „low responder“ im Instituto Bernabeu führt mehrere Forschungsarbeiten und -linien auf dem Gebiet der Genetik und Immunologie durch, die uns in naher Zukunft ermöglichen wirksamer bei der Vorbeugung und Behandlung von Patienten mit niedriger ovariellen Reaktion zu sein.