Die internationale Fachzeitschrift Journal of Family and Reproductive Health veröffentlicht eine Untersuchung des Instituto Bernabeu über die Auswirkungen einer Torsion der Gebärmutter bei Behandlungen zur künstlichen Befruchtung je nach Ursache der Drehung
13-08-2021
Wissenschaftler des Instituto Bernabeu haben eine Forschungsarbeit dazu durchgeführt, welche Auswirkungen eine ge- oder verdrehte Gebärmutter bei Behandlungen zur künstlichen Befruchtung je nach Ursache der Drehung haben kann. Die Ergebnisse dieser neuartigen Untersuchung wurden in der internationalen wissenschaftlichen Fachzeitschrift Journal of Family and Reproductive Health veröffentlicht.
Die Arbeit bestand in einer retrospektiven Studie von Fällen einer verdrehten Gebärmutter mit wiederholten Implantationsfehlern (mehr als drei Übertragungen der Embryonen oder vier übertragene Blastozysten ohne Erfolg) in der Ultraschall‑Abteilung des Instituto Bernabeu.
Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, dass eine Gebärmutter mit einer solchen Verlagerung eine schlechtere Prognose für das Ergebnis einer Behandlung zur künstlichen Befruchtung hat, wenn diese durch eine Uterusmyomatose verursacht wird, als wenn eine Endometriose der Grund ist. Diese beiden Erkrankungen gelten als Ursachen der Gebärmuttertorsion.
B. Moliner, F. Sellers, A. Bernabeu, A. Fuentes, J. C. Castillo, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu