Mosaik Embryonen Störungen bewahren die Fähigkeit, die Schwangerschaft zu erzielen. Klinische Studie am IB. SEF 2016
04-08-2016
Auf dem Kongress der Spanischen Gesellschaft für Fruchtbarkeit (SEF), der dieses Jahr in Málaga stattgefunden hat,hat deren wissenschaftliches Komiteeals mündlichen Vortrag eine klinische Studie ausgewählt, die am Instituto Bernabeu durchgeführt wurde, und den Titel trägt: “Sollten Embryonen, die Träger eines Chromosomenmosaiks im Trophoektoderm sind, ausgeschlossen werden?”.
Ein Chromosomenmosaik– das in der Anwesenheitvon Zelllinien mit unterschiedlicher Chromosomenausstattung besteht –, ist ein häufiges Phänomen bei Embryonen, die aus Zyklen der In-vitro-Fertilisation(IVF) stammen.
Für deren Entdeckung müssen die Embryonen bis zum Tag 5 oder 6 der Entwicklung (Blastozyst) brüten, der Zeitpunkt, an dem eine Embryonenbiopsiedes Trophoektoderm und eine genetische Analyse aller Chromosomen mit Hilfe einer hochmodernen Technik namens Array-CGH-Untersuchung durchgeführt wird. Diese Technik ist hinreichend empflindlich, um die meisten Mosaikembryonen zu entdecken, und stellt für den Embryologen eine neue Möglichkeit der Diagnostik und Auswahl der geeignetsten Embryonen für die Erzielung der Schwangerschaft dar, viel wirksamer als die einfache Morphologie, wie sie früher angewandt wurde.
En dieser klinischen Studie wurden die Ergebnisse der IVF-Zyklen mit Embryonentransfer ausgewertet, die Träger eines Mosaizismus‘ sind.
Hierfür wurden 1362 Embryonenbiopsien erneut analysiert, wobei ein Chromosomenmosaik bei 183 Embryonen (13,4%) gefunden wurde, bei denen gute Implantationsraten und eine evolutive Schwangerschaft erzielt wurde.
Nach dieser vollständig am Instituto Bernabeu durchgeführten Analyse können wir schlussfolgern, dass die Embryonen mit Chromosomenmosaik, die aus IVF-Zyklen stammen, nicht ausgeschlossen werden sollen, weil sie Implantationspotenzial und die Fähigkeit haben, zu einer evolutiven Schwangerschaft zu führen.
Die justificación für su ähnliche Implantationsfähigkeit kann, wie mehrere Autoren angeregt haben, darauf zurückzuführen sein, dass der Mosaizismus nur auf den Trophoektoderm oder das extraembryonale Gewebe beschränkt sein kann, das zur Plazenta führt, und dass dieser nicht das Innere beeinträchtigt, wo der zukünftige Embryo entsteht; oder dass sogar ein Typ von Korrekturmechanismus im Embryo existieren kann, so dass der Mosaizismus weder die Ergebnisse des Zyklus der künstlichen Befruchtung noch das zukünftige Baby beeinträchtigt.
Embryos showing mosaicism in trophoectoderm cells can achieve good pregnancy rates.
R. Morales, B. Lledó, J. Órtiz, H. Blanca, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu.