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Forschungsprojekt der Ärztin Ana Fuentes über den Einfluss des Alters auf die weibliche Fruchtbarkeit ausgewählt für den Kongress der ESHRE

18-06-2024

Forschungsprojekt der Ärztin Ana Fuentes über den Einfluss des Alters auf die weibliche Fruchtbarkeit ausgewählt für den Kongress der ESHRE

Eine Studie der Ärztin Ana Fuentes, die auf Reproduktionsmedizin spezialisierte Gynäkologin und Koordinatorin der Abteilung für niedrige ovarielle Reserven im Instituto Bernabeu, wurde als mündliche Präsentation beim jährlichen Kongress der Europäischen Gesellschaft für menschliche Reproduktion und Embryologie (ESHRE) ausgewählt, der vom 7. bis 10. Juli 2024 in Amsterdam stattfindet. Eine Studie, die den Einfluss des Alters auf die Ultraschallmarker für die Implantationsfähigkeit der Gebärmutterschleimhaut untersucht, könnte dazu beitragen, die Prognosen und Behandlungen für Patientinnen mit Empfängnisproblemen zu verbessern.

Die Forschungsarbeit basiert auf zunehmenden Hinweisen darauf, dass neben der Alterung der Eierstöcke auch das Alter einer Frau eine wichtige Rolle für die Fruchtbarkeit spielt, da es sich auf die Gebärmutterschleimhaut auswirkt, in die sich der Embryo einnistet. Die Studie soll feststellen, ob es Ultraschallmarker gibt, welche die Implantationsfähigkeit der Gebärmutterschleimhaut in Abhängigkeit vom Alter der Patientin vorhersagen können.

„Wir haben zwar schon frühere Studien zur Bewertung der Uteruskontraktilität durchgeführt, aber dies ist die erste Studie, die den Zusammenhang zwischen dem Alter der Patientinnen und spezifischen Ultraschallmarkern der endometrialen Empfänglichkeit analysiert“, erklärt die Ärztin Fuentes. „Diese Informationen sind wichtig, um die Mechanismen besser zu verstehen, durch die das Alter die Fruchtbarkeit beeinflusst, und um neue Behandlungsstrategien zu entwickeln“, sagt sie.

In der Studie wurde ein Zusammenhang zwischen dem Alter einer Frau und verschiedenen Ultraschallmarkern festgestellt, darunter die endometriale Verdickung, die Gebärmutterperistaltik und das Vorhandensein einer Gebärmutterpathologie. Diese Marker stehen wiederum in Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit einer Implantation des Embryos und dem Risiko von Komplikationen während der Schwangerschaft.

„Die Ergebnisse dieser Studie ermöglichen es uns, neue prognostische Faktoren in die Behandlung von Patientinnen einzubeziehen, was uns hilft, eine präzisere und individuellere medizinische Beratung anzubieten“, sagt die Ärztin Ana Fuentes. „Diese Information öffnet auch die Tür zu weiteren Forschungen über gezielte Therapien zur Verbesserung der Implantation bei älteren Frauen.

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