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Frau Dr. Andrea Bernabeu spricht auf dem ESHRE-Campus “The insuitable uterus” die neuesten Forschungsarbeiten über die Rolle des vaginalen Mikrobioms in der Schwangerschaft an

07-10-2020

Frau Dr. Andrea Bernabeu spricht auf dem ESHRE-Campus “The insuitable uterus” die neuesten Forschungsarbeiten über die Rolle des vaginalen Mikrobioms in der Schwangerschaft an

Die medizinische Kodirektorin des Instituto Bernabeu, Dr. Andrea Bernabeu, bot einen Vortrag über die Rolle des vaginalen Mikrobioms in der Schwangerschaft im Rahmen des ESHRE-Campus. Es handelt sich um ein Forum für Debatten und den Austausch von Kenntnissen der Europäischen Gesellschaft für Humanreproduktion und Embryologie, eines der wichtigsten der Welt. Das vom 1.-3. Oktober abgehaltene Treffen legte den Schwerpunkt auf die Gebärmutter, ihre Diagnose und Untersuchung, unter dem Titel: “The insuitable uterus”.

Die Gynäkologin und Koordinatorin der Abteilung für Genetische und Reproduktive Beratung des Instituto Bernabeu behandelte bei diesem internationalen wissenschaftlichen Treffen die wichtige Rolle, welche das Mikrobiom heute bei der künstlichen Befruchtung spielt. Hierfür ging sie die neuesten von der wissenschaftlichen Gemeinschaft veröffentlichten Studien durch, einschließlich derer, die unter ihrer Leitung am Instituto Bernabeu durchgeführt wurden, da es sich um eine der Forschungslinien der Klinik handelt.

Die Expertin stützte sich dabei auf die Studien im Bereich der künstlichen Befruchtung, die das vaginale und endometriale Mikrobiom mit der Erfolgsrate bei der Schwangerschaft in Verbindung bringen. “Auf der Grundlage alle genetischen Techniken der Massiven Sequenzierung haben wir unsere Kenntnisse über das Mikrobiom erweitert, d.h. die Mikroorganismen, die unsere Organe bevölkern, und die in der Tat als zweites Genom bezeichnet werden. Wir wissen, dass eine symbiotische Beziehung zwischen dem Mikrobiom und unserem eigenen Organismus besteht, und es gibt Anhaltspunkte dafür, dass ein Ungleichgewicht bei dieser Interaktion Krankheiten verursachen würde”, betont die Ärztin.

Wie die medizinische Kodirektorin erläutert, zeigen die durchgeführten Untersuchungen, dass Veränderungen des Musters des vaginalen Mikrobioms mehr Schwierigkeiten für das Erreichen der Schwangerschaft hervorrufen. Zudem gibt es Hinweise darauf, dass die Störung des Mikrobioms auch mit der Endometritis, d.h. der Infektion des Endometrium, im Zusammenhang steht.

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