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Instituto Bernabeu nimmt an der internationalen Tagung von Gesellschaften für Fruchtbarkeit IFFS World Congress in Griechenland teil

15-09-2023

Instituto Bernabeu nimmt an der internationalen Tagung von Gesellschaften für Fruchtbarkeit IFFS World Congress in Griechenland teil

Der Monat September bringt viele Teilnahmen an Kongressen und Vorträge für die Ärzte des Instituto Bernabeu mit sich. Aus diesem Anlass nimmt die Einrichtung vom 10. bis 13. September in Athen (Griechenland) an dem vom Internationalen Verband für Fruchtbarkeitsgesellschaften organisierten IFFS World Congress teil, der unter dem Motto stand: „Neue Chancen für die Kinderwunschbehandlung erschließen“.

Es handelt sich um ein globales Forum, auf dem sich Fachleute unter anderem mit Innovationen in den Bereichen männliche und weibliche Unfruchtbarkeit, künstliche Befruchtung, klinische Embryologie, Reproduktionsgenetik, Endometriose, Adenomyose, Fibrome, endoskopische Chirurgie, Menopause und der Patientenperspektive befassen.

Der Beitrag des Instituto Bernabeu stammt von der Koordinatorin des Instituto Bernabeu in Venedig (Italien), Sara Dalla Costa, die in der Sektion „Ethik, Menschenrechte und Recht“ einen Vortrag hält mit dem Titel: „An analysis of the legal gaps and jurisprudential paradigms surrounding supernumerary embryos in Italy: a comparative law approach to propose practical solutions“. Hier analysiert die Anwältin einen konkreten Fall von überzähligen Embryonen aus Reproduktionsbehandlungen, die in Italien durchgeführt wurden, im Hinblick auf das rechtliche Vakuum, das hinsichtlich der Zukunft dieser Embryonen besteht.

Dalla Costa kommt zu dem Schluss, dass das Nichteingreifen des italienischen Gesetzgebers in diesen Fällen zu vielen Problemen führt. Dazu gehören zum Beispiel höhere Kosten für die Zentren, welche die Embryonen unbegrenzt aufbewahren müssen, sowie schlechte klinische Praktiken, da sie trotz der rechtlichen Unsicherheit für die Embryonenadoption werben, was eine Form des unlauteren Wettbewerbs darstellt. „Die einzige Lösung besteht darin, mit einem Organgesetz einzugreifen und sich die Harmonisierung auf europäischer Ebene als Ziel zu setzen, wobei Spanien als Erfolgsmodell dienen kann“, so die Expertin.

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