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Instituto Bernabeu präsentiert in Malaysia zwei Studien zur Präimplantationsdiagnostik

20-05-2024

Instituto Bernabeu präsentiert in Malaysia zwei Studien zur Präimplantationsdiagnostik
  • Dr. Belén Lledó hat mit zwei Beiträgen in Form von Posterformat und Diskussion am internationalen Kongress der Gesellschaft zur Präimplantationsdiagnostik (PGDIS) teilgenommen.
  • Bei diesem bedeutenden Kongress, der dieses Jahr in Kuala Lumpur stattfand, kommen jedes Jahr Fachleute aus der ganzen Welt zusammen.

Das Instituto Bernabeu war beim jährlichen Kongress der Internationalen Gesellschaft für Präimplantationsdiagnostik, der in Kuala Lumpur (Malaysia) stattfand, dabei. Dr. Belén Lledó, die wissenschaftliche Leiterin des Instituto Bernabeu Biotech, hat mit zwei Beiträgen in Form von Posterformat und Diskussion teilgenommen.

Zum einen hat sie eine am Instituto Bernabeu durchgeführte Studie vorgestellt, in der die OGM-Technik zur Analyse der Chromosomen von Embryonen eines Paares mit wiederholten Fehlgeburten verwendet wurde. Die Studie stellte bei einigen der Embryonen kryptische Chromosomenneuordnungen fest, welche die Ursache der Fehlgeburten erklären könnten.

„Die optische Genomkartierung ist eine sehr vielversprechende Technik für die genetische Diagnosestellung im Bereich der künstlichen Befruchtung“, so Dr. Lledó. „Mit dieser Technik können chromosomale Veränderungen erfasst werden, die mit anderen Techniken, wie der vergleichenden genomischen Hybridisierung (CGH), nicht festgestellt werden können. Das hilft uns dabei, die genetische Ursache des Reproduktionsproblems der Patienten zu identifizieren und so die Embryonen mit dem höchsten Potenzial für den Eintritt einer Schwangerschaft auszuwählen“.

Zum anderen hat Lledó die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der die Ergebnisse einer IVF mit Eizellenspende mit Embryonen verglichen wurden, bei denen eine nichtinvasive PGTA (niPGTA) durchgeführt wurde. Die Studie zeigte auf, dass es keine bedeutenden Unterschiede bei der Schwangerschaftsrate zwischen beiden Gruppen gibt.

„Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass die niPGTA nicht zu einer Verbesserung der Ergebnisse bei IVFs mit Eizellenspende führt“, sagte Belén Lledó. „Die niPGTA ist eine weniger invasive und kostengünstigere Technik als die herkömmliche PGT-A, sodass sie fortgesetzt werden sollte, um ihre Wirksamkeit als Instrument zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse zu beweisen“.

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