Instituto Bernabeu stellt seine Forschungsergebnisse über Mikrobiom und Pharmakogenetik bei künstlicher Befruchtung beim 7. ägyptischen Kongress zur künstlichen Befruchtung vor
21-02-2023
Das Instituto Bernabeu wurde als führende Klinik und wegen seines Engagements für die Forschung zum internationalen Kongress der künstlichen Befruchtung, der 7. Upper Egypt Assisted Reproduction Conference, eingeladen, der vom 13. bis 17. Februar in Ägypten stattfand. Die wissenschaftliche Leiterin des Instituto Bernabeu Biotech, Dr. Belén Lledó, hat an dieser internationalen Tagung mit Vorträgen über die Auswirkung des Mikrobioms auf die Fruchtbarkeit und die Rolle der Pharmakogenetik bei der Individualisierung von Behandlungen teilgenommen. Das Instituto Bernabeu hat in diesen Bereichen mehrere wissenschaftliche Studien durchgeführt und ist hier führend.
Bei ihrem Vortrag über Mikrobiom und Unfruchtbarkeit stellte Dr. Lledó den Zusammenhang zwischen der vaginalen und endometrialen Mikrobiota und den Ergebnissen bei Behandlungen zur künstlichen Befruchtung sowie dem Schwangerschaftsverlauf und der Geburt dar. Die Expertin führte verschiedene Forschungsprojekte an, die das Instituto Bernabeu in den letzten Jahren auf nationalen und internationalen Konferenzen und Kongressen vorgestellt hat. „Dieser Vortrag hat großes Interesse bei anderen Fachärzten geweckt. Sie wollten wissen, welche Auswirkungen ein verändertes Mikrobiom auf die Ergebnisse habe“, so die Expertin, die an dieser Tagung mit über Tausend Fachleuten für Reproduktionsmedizin aus aller Welt teilnahm.
Eine weitere Studie, bei der die Klinik eine wichtige Rolle in der Forschung spielt, ist die Anwendung der am besten geeigneten Medikamente entsprechend den genetischen Faktoren der einzelnen Patienten. Mit dem Vortrag „Pharmakogenetik in der ovariellen Reaktion zur Individualisierung von Behandlungen“ hat Dr. Lledó erörtert, wie die Kenntnis von besonderen genetischen Komponenten einer Person die Reaktion auf bestimmte Medikamente erklären und so eine individuelle Medizin angeboten werden kann.
Nach ihrem Beitrag erklärte Dr. Lledó, dass die Teilnehmer die Bedeutung einer individuellen Medizin und der Anwendung pharmakogenetischer Profile in der täglichen Arbeit anderer Fachgebiete hervorgehoben hätten. „Das Instituto Bernabeu verfolgt bereits seit Jahren diesen Weg“, so die Wissenschaftlerin, die gleichzeitig das Interesse hervorhob, den ihr Vortrag geweckt hat, um die „Prognose von Patientinnen mit niedriger Reaktion zu verbessern“.
In diesem Bereich hat das Instituto Bernabeu genetische Untersuchungen zur Verbesserung der ovariellen Reserve durchgeführt, da diese unerlässlich ist, um eine Behandlung zur künstlichen Befruchtung erfolgreich abzuschließen. Dank IBgen IVF konnten die Forscher die Gene identifizieren, die bei der ovariellen Reserve eine Rolle spielen. Aber nicht nur, um diese zu diagnostizieren, sondern auch, um die Medikamente festzulegen, auf die die Patientin am besten anspricht. Die Pharmakogenetik hat sich auch als sehr nützlich bei Implantationsfehlern und wiederholten Fehlgeburten erwiesen. So hat das Instituto Bernabeu beim letzten ESHRE-Kongress in Mailand die wichtige Rolle von unterstützenden Therapien erörtert, die zusätzlich zur Hauptbehandlung zum Einsatz kommen.