Prädiktion einer niedrigen Ovariellen Reserve mit Hilfe eines multifaktoriellen genetischen Modells. Forschung des Instituto Bernabeu für den Amerikanischen Fertilitäts Kongress (ASRM 2013)
08-11-2013
Frauen werden mit einer begrenzten Anzahl von Eizellen geboren, die allmählich mit jeder Periode bis zur vollständigen Erschöpfung in den Wecheljahren aufgebraucht sind.
Es wird behauptet, dass eine Frau eine geringe ovarielle Reserve hat, wenn eine signifikante Reduktion der Anzahl der Eizellen, entweder durch Alter oder durch andere Faktoren (z.B wie genetische Bedingungen) den Abbau der Eierstock Reserve beschleunigt haben. Diese Eizellen neigen auch dazu, ineffizient auf die Hormone zu reagieren, die verantwortlich für deren Reifung sind.
In der Studie die auf dem Amerikanischen Fertilitäts Kongress (ASRM 2013) vorgestellt wurde, haben wir verschiedene Polymorphismen, Genvarianten die innerhalb des Normalbereichs gelistet sind analysiert und kürzlich zeigte sich, dass genau diese eine niedrige ovarielle Reserve entwickeln.
Ebenso wurde für diese Studie ein mathematische Modell entwickelt, dass eine vorzeitige Ovarialinsuffiziens vorhersagen kann. Wenn festgestellt wird das ein Patient genetischen Polimorphismen im Genom verfügt, kann die Wahrscheinlichkeit einer vorzeitigen ovariellen Reserve berechnet werden.
Diese Möglichkeit der Prädiktion ermöglicht Frauen ihre Mutterschaft zu planen sodas sie frühzeitig zu Massnahmen greifen können und zum Beispiel ihre Eizellen einfrieren können.
PREDICTION OF LOW OVARIAN RESERVE USING A MULTIFACTORIAL GENETIC MODEL. José A. Ortiz, J. Ll. Aparicio, A. Turienzo, R. Morales, B. Lledo, R. Bernabeu.
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