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Sara Dalla Costa analysiert in Bilbao die Herausforderungen der italienischen Gesetzgebung zur künstlichen Befruchtung

04-06-2024

Sara Dalla Costa analysiert in Bilbao die Herausforderungen der italienischen Gesetzgebung zur künstlichen Befruchtung

Sara Dalla Costa, Spezialistin für Gesundheitsrecht am Instituto Bernabeu, hat am 15. internationalen Kongress für Recht und menschliches Genom teilgenommen, der vom 27. bis 29. Mai in Bilbao stattfand.

In ihrem Vortrag mit dem Titel „20 Jahre Gesetz 40/2004 in Italien: Neue Herausforderungen und ungelöste Probleme bei der künstlichen Befruchtung“ analysierte Dalla die italienische Gesetzgebung zur künstlichen Befruchtung, die wesentlich restriktiver ist als die spanische. „Dieses Gesetz stellt zwar einen wichtigen Fortschritt bei der Regulierung der künstlichen Befruchtung in Italien dar, aber es gibt noch viele Probleme, die gelöst werden müssen“, sagte sie.

Zu diesen Herausforderungen gehört laut der Expertin die Notwendigkeit, das Gesetz zu aktualisieren, um es an die neuen wissenschaftlichen und technologischen Fortschritte anzupassen, und allen, die das wünschen, unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung oder ihrem Familienstand den Zugang zur künstlichen Befruchtung zu garantieren.

Nach ihrer Mitwirkung am Kongress in Bilbao nahm Dalla an einem Seminar zum rechtlichen Rahmen der künstlichen Befruchtung in San Sebastián (Spanien) teil. In ihrem Vortrag erklärte sie, dass „der rechtliche Rahmen für die künstliche Befruchtung komplex ist und von Land zu Land variiert“. Die Expertin wies darauf hin, dass „es für Menschen, die eine Behandlung zur künstlichen Befruchtung in Erwägung ziehen, wichtig ist, die aktuelle Gesetzgebung in ihrem Land zu kennen, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können“.

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