Studie des Instituto Bernabeu zeigt, dass die ovarielle Stimulation in der Lutealphase die Ergebnisse in der Follikelphase bei Zyklen mit doppelter ovarieller Stimulation (DuoStim) verbessert

Das Instituto Bernabeu hat beim Kongress der Spanischen Gesellschaft für Fruchtbarkeit (SEF) eine Studie vorgestellt, welche die Unterschiede zwischen der herkömmlichen ovariellen Stimulation in Follikelphase und der ovariellen Stimulation in der Lutealphase mit einem Protokoll der doppelten ovariellen Stimulation analysiert. Die Analyse umfasste 536 Patienten, die sich einem Zyklus mit doppelter ovarieller Stimulation unterzogen hatten. Bei der ersten Entnahme wurden die Eizellen vitrifiziert. Nach der zweiten Entnahme der Eizellen erfolgte eine Mikroinjektion von Spermien und eine Kultivierung der Embryonen bis zum Erreichen der Blastozystenphase (Tag 5-6). Die Studie hat gezeigt, dass in der Lutealphase mehr Eizellen und auch in der Follikelphase mehr Blastozysten entnommen werden konnten. Gleichzeitig wird darauf hingewiesen, dass die DuoStim-Strategie auch besonders interessant für Patienten mit schlechterer Prognose sein kann.

La estimulación ovárica en fase lútea mejora los resultados de la fase folicular en ciclos de doble estimulación ovárica (DuoStim)

C. García-Ajofrín, A. Fuentes, J. Ll. Aparicio, R. Romero, A. Herencia, L. Herrero, J.A. Ortiz, R. Bernabeu