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Veröffentlichung unserer letzten Forschungsarbeit über die Genetik der niedrigen ovariellen Reaktion in “Pharmacogenomics”

18-06-2014

Veröffentlichung unserer letzten Forschungsarbeit über die Genetik der niedrigen ovariellen Reaktion in “Pharmacogenomics”
In der neuen Ausgabe der renommierten internationalen Zeitschrift Pharmacogenomics wurde die letzte Forschungsarbeit des Instituto Bernabeu veröffentlicht. 
 
Diese Forschungsarbeit ist ein deutliches Beispiel des Engagements unseres medizinischen Teams, um die Behandlung aller Paare zu personalisieren, die unsere Klinik auf der Suche nach Lösungen für ihr Fruchtbarkeitsproblem aufsuchen. 
In dieser Studie wurde umfassend untersucht, welches die genetischen Varianten sind, die die ovarielle Reaktion beeinflussen. Bei den Behandlungen der reproduktiven Medizin ist die ovarielle Stimulation ein wichtiger Schritt für deren Erfolg. In den meisten Fällen ist die ovarielle Reaktion korrekt, doch in 9-24% der Fälle ist die ovarielle Reaktion unangebracht. Eine frühzeitige Erkennung dieser Patienten wäre ein großer klinischer Vorteil, denn so können die ungünstigen Auswirkungen vermieden werden, wie etwa OHSS (ovarielle Hyperstimulation) oder eine niedrige Reaktion, und vor Beginn der Behandlung kann die geeigente Dosis für jeden Patienten angepasst werden. Es wurden verschiedene prädiktive Marker der ovariellen Stimulation vorgeschlagen, wie etwa: das Alter, die ovarielle Reserve, der hormonale Zustand und der Tabakkonsum. Doch neben diesen Parametern könnte die genetische Variabilität ein wichtiger Faktor sein.
 
Die Pharmakogenetik ist die Disziplin, die die Auswirkung der genetischen Variabilität eines Individuums bei seiner Reaktion auf bestimmte Medikamente untersucht. Sie hat es uns ermöglicht, Varianten in den Genen des FSH-Rezeptors, LH-Rezeptors, LH, Östrogenrezeptors, AMH, AMH-Rezeptors, CYP19A, MTHFR, BMP15, GDF-9, SOD2 und p53 zu identifizieren, die die ovarielle Reserve eventuell modulieren. 
 
Unsere Untersuchung zeigt auf, dass die Fortschritte, die im Bereich der Molekularbiologie erzielt werden, die Voraussage gestatten werden, welches die Reaktion auf bestimmte Medikamente sind, in unserem Falle die ovarielle Reaktion. Auf diese Weise können die Behandlungen der reproduktiven Medizin von Anfang an gemäß dieser ovariellen Reaktion personalisiert werden und so die Ergebnisse verbessern, indem nicht erwünschte Situationen wie die hyperovarielle Stimulation oder die niedrige Reaktion vermieden werden. 

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