Vergleichende Forschung über die Vaskularisation in der 9. Woche bei spontanen Schwangerschaften und nach Techniken der künstlichen Befruchtung

Im Rahmen der sonografischen Forschungen am Instituto Bernabeu, die für den internationalen Kongress „24th World Congress on Ultrasound in Obstetrics and Gynecology“ zugelassen wurden, welcher im September dieses Jahres in Barcelona stattfindet, präsentieren wir diese Studie unter Leitung von Dr. Francisco Sellers, Leiter unserer Abteilung Schwangerschaftsbetreuung.

Ziel dieser Studie war es, zu vergleichen, ob es Unterschiede beim Volumen und der trophoblastischen Vaskularisation in frühen Stadien der Schwangerschaft zwischen spontanen Schwangerschaften und  solchen gibt, die nach Techniken der künstlichen Befruchtung erzielt wurden.

Die Studie wurde in der 9. Woche durchgeführt, unter Verwendung von transvaginaler 3D-Sonografie und Power-Doppler, wodurch in beiden Gruppen das Gesamtvolumen der Plazenta und verschiedene Vaskularisations-Parameter in Erfahrung gebracht werden konnten.

Bei einer vergleichenden Analyse zeigen alle untersuchten Faktoren Unterschiede, wobei sie in der Gruppe mit künstlicher Befruchtung signifikativ geringer sind. 

Daraus folgt, dass die Studie der Volumetrie und trophoblastischen Vaskularisation von Nutzen für das Verständnis und die Vorsorge der häufigsten Pathologie der Plazenta bei Schwangerschaften sein könnte, die nach künstlicher Befruchtung erzielt wurden, was einige ungünstige perinatale Ergebnisse bei dieser Art von Schwangerschaften erklären würde.

Das Instituto Bernabeu verfügt über eine spezielle multidisziplinäre Abteilung für die Schwangerschaftsbetreuung, die besonders nützlich für Hochrisiko-Schwangerschaften oder nach Techniken der künstlichen Befruchtung ist.

Trophoblastic vascularization study through angiopowerdoppler at week 9 of spontaneous pregnancies and after assisted reproduction techniques . F. Sellers, B. Moliner, A. Palacios, J. Ll. Aparicio, J. Ten, R. Bernabeu. Póster.