VIII. KONGRESS des ASEBIR: Forschungsarbeiten, die von den Teams des Instituto Bernabeu und von IB Biotech präsentiert werden.
18-11-2015
San Sebastián beherbergt in diesen Tagen den VIII. Kongress des ASEBIR (Spanischer Verband für Reproduktionsbiologie). Ab heute treffen sich bis zum kommenden 20. November die wichtigsten Embryologen der Zentren für künstliche Befruchtung Spaniens, um die aktuellsten Themen bezüglich der Reproduktion zu vertiefen.
Aktiv beteiligt bei dem Ereignis ist das Team des Instituto Bernabeu, das insgesamt elf Forschungsarbeiten von unserer Abteilung für Reproduktionsbiologie und von IB BIOTECH präsentiert, dem Biotechnologie- und Genetik-Unternehmen des Instituto Bernabeu.
Zu den vom Team des Instituto Bernabeu Biotech präsentierten Arbeiten gehören drei Forschungen, die sich auf verschiedene Anwendungen der Technik des Complete Chromosome Screening (CCS) zur Verbesserung des Erfolgs der Zyklen der In-Vitro-Fertilisation bei Empfängerpatientinnen (1), (2) und (4) konzentrieren. Die Studie zielt auf die Anwendung der Technik des STI- Multiplex Array zur Analyse der Anwesenheit von Mikroorganismen, die verantwortlich für verschiedene sexuell übertragbare Krankheiten bei Eizellenspendern sind, und die Verhinderung von deren Übertragung an die Empfängerpatientin (3); sowie eine Studie. in der über die Einführung einer Präimplantationsdiagnostik (DGP) bei Embryonen geforscht wird, die von männlichen Personen mit veränderten FISH bei den Spermien (5) stammen.
1. Die chromosomalen Polymorphismen erhöhen die Aneuploidien-Rate bei Gameten und Embryonen. R. Morales, B. Lledo B, JA. Ortiz, E. García-Hernández, H. Blanca, J. Guerrero, J. Ten, J. Ll. Aparicio. R. Bernabeu. Comunicación Oral.
3. Prävalenz der sexuell übertragbaren Krankheiten (STD) bei Spendern von asymptomatischen Eizellen. E. García-Hernández, JA. Ortiz, B. Lledó, R. Morales, A. Fabregat und R. Bernabeu. Póster.
4. Wirksamkeit des Complete Chromosome Screening (CCS) in D+5 zur Verbesserung des Erfolgs der IVF-Zyklen bei Empfängerinnen mit Implantationsfehlern (RIF) und wiedeholten Fehlgeburten (RPL). B. Lledó, R. Morales, JA. Ortiz, H. Blanca, J. Guerrero, J. Ten, J. Ll. Aparicio und R. Bernabeu. Póster.
5. FISH bei veränderten Spermien: bringt die Präimplantationsdiagnostik (PID) Vorteile bei diese Paaren? A. Fabregat, N. Baeza, JA. Ortiz, B. Lledó, R. Morales, J. Ten, MC. Tió, J. Ll. Aparicio und R. Bernabeu. Póster.
Ihrerseits präsentiert die Abteilung für Reproduktionsbiologie am Instituto Bernabeu drei Arbeiten mit verschiedenen Forschungsperspektiven zur Verbesserung der Embryonenqualität während der ersten Tage ihrer Kultur (6), (7), (8); eine Studie, die deutlich macht, dass die neuen, in den Labors für In-Vitro-Fertilisation (IVF) eingeführten Techniken die Ergebnisse des Embryonentransfers (9) nicht verändern; Ziel der Arbeit ist es, die Beziehung zwischen zwei Aspekten der Embryonenqualität mit deren späterer genetischer Diagnostik (10) zu bestimmen; und einen Bericht über die Reaktion der biopsierten Embryonen auf die Prozesse der Vitrifizierung und des Auftauens (11) zu liefern.
7. Gibt ist eine Beziehung zwischen den beschleunigten Embryonenteilungen am Tag 3 und dem Prozentsatz an Aneuploidie? A. Rodríguez-Arnedo, J. Ten, M.C. Tió, H. Blanca, M.C. Díaz, B. Lledó, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu. Póster
9. Der Transfer von nach einer Biopsie ausgeschlüpften Embryonen verändert nicht deren Potenzial zur Implantation. J. Ten, A. Rodríguez-Arnedo, J. Guerrero, M.C. Díaz, H. Blanca, J.A. Ortíz, B. Lledó, B. Moliner, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu. Póster.
10. Die Qualität der internen Zellmasse und des Trophoektoderms bestimmt den Prozentsatz an Embryonen mit Aneuploidie. M.C. Díaz, J. Ten, A. Rodríguez-Arnedo, M.C. Tió, J. Guerrero, H. Blanca, B. Lledó, B. Moliner, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu. Póster.
11. Reagieren die biopsierten Embryonen unterschiedlich auf die Prozesse der Vitrifizierung und des Auftauens? M.C. Tió, J. Ten, J. Guerrero, A. Rodríguez-Arnedo, M.D. Pérez-Izquierdo, B. Moliner, A. Bernabeu, J. Ll. Aparicio, R. Bernabeu. Comunicación Oral.
Außerdem wird Frau Dr. Belén Lledó, wissenschaftliche Leiterin des Instituto Bernabeu Biotech, die Fortsetzung der Forschungsarbeit präsentieren, die auf der vorangehenden Ausgabe des Kongresses prämiert wurde.
Genotypierung des SNP R72P des GEN p53 bei Patientinnen mit Implantationsfehler und wiederholten Fehlgeburten und dessen Auswirkungen auf die Ergebnisse der IVF-Zyklen.B. Lledo; A. Turienzo; J.A. Ortiz; R. Morales; J. Ten; J. Ll. Aparicio; R. Bernabeu.
Lernen Sie auf dessen Webseite das komplette Programm des VIII. Kongress des ASEBIR kennen.
Fotogalerie des VIII. Kongress des ASEBIR
Nähere Informationen zu unserer Forschungsgruppe, mit den Links zu den neuesten wissenschaftlichen Publikationen und Arbeiten, die auf den führenden Kongressen der Reproduktionsmedizin und Genetik präsentiert werden.