Auf dem Weg zu einem positiven Embryonentransfer
Auf den ersten Blick scheint der Embryonentransfer der schnellste und einfachste Vorgang des gesamten Prozesses der In-Vitro-Fertilisation (IVF) zu sein. Trotzdem ist er in Wirklichkeit der kritischste Moment im gesamten Verlauf der Behandlung. Vorangehende Hindernisse beseitigt zu haben, hilft überhaupt nichts, wenn der Transfer nicht richtig durchgeführt wird. Dies kann der Fall sein, wenn zuviel Zeit zwischen der Entnahme des Embryos aus dem Inkubator und dessen Einsetzung in die Gebärmutter vergeht.
Selbstverständlich erfordert die Durchführung eines korrekten Transfers auch Gewandtheit, Geschicklichkeit und Erfahrung. Es muss sehr auf die Umgebung geachtet werden, in der der Transfer erfolgt.
Im Instituto Bernabeu erfolgen alle Transfers in einem sauberen OP-Saal, der mit einem Luftfilter ausgestattet ist, welcher einen positiven Druckfluss schafft und das Eindringen von Außenluft verhindert. Die Temperatur und die Feuchtigkeit werden ebenfalls streng kontrolliert, und die Deckenbeleuchtung schaltet sich während des Prozesses aus. Die Behandlung wird in einem speziell für diese Zwecke gestalteten OP-Saal durchgeführt, der an das IVF-Labor grenzt.
Ein geschlossener TV-Kreislauf erlaubt es den Ärzten und Embryologen, direkt miteinander zu kommunizieren, was Zeitverluste in diesem so kritischen Moment vermeidet.
Der emotionale Zustand der Patientin spielt eine nicht minder wichtige Rolle bei diesem Prozess. Um das best mögliche Ambiente zu schaffen, wird es dem Partner gestattet, dabei zu sein. Während des Transfers zeigt ein TV-Flachbildschirm Naturszenen.
Wir bieten auch zusätzliche Entspannungstechniken, wie etwa Massage und Akupunktur. Alle Transfers werden von Ärzten und Embryologen mit langjähriger Erfahrung durchgeführt.
Wenn man all diese Faktoren berücksichtigt, können wir die besten Erfolgsaussichten versichern.
Dr. Rafael Bernabeu, ärztlicher Direktor des Instituto Bernabeu.