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Die Endometriose-Abteilung im Instituto Bernabeu

Eine umfassende personalisierte Patientenumsorgung, zur Verbesserung der Lebensqualität, zur Verringerung von Beschwerden, zur Vorbeugung von Komplikationen und zur Erhaltung und Verbesserung Ihrer Fruchtbarkeit.

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Was ist Endometriose und wie sind die Symptome?

Endometriose ist eine entzündliche, chronische Erkrankung, bei der Gewebe des Endometriums außerhalb der Gebärmutter wächst. Es ist eine Krankheit, die ca. 10-15% der Frauen im fertilen Alter betreffen und an der ca. 50% der Frauen mit Fortpflanzungsproblemen erkrankt sind. Der Ursprung der Erkrankung ist noch unbekannt und ihr Einfluss auf die Unfruchtbarkeit variabel. Es können große Endometrioseherde auftreten, die keinen weiteren Effekt auf die Fruchtbarkeit haben, ebenso können kleine Endometrioseverletzungen entstehen, die wiederum Fortpflanzungsprobleme verursachen können.

In einigen Fällen kann das Gewebe zum Beispiel andere Organe, wie die Eileiter, den Darm, die Blase oder in sehr seltenen Fällen sogar die Lunge befallen. Dieses abgesonderte Gewebe des Endometriums reagiert genauso auf die Hormone wie das Endometrium. Auf diese Weise kann es von Monat zu Monat wachsen und sogar leicht bluten.

SYMPTOME DER ENDOMETRIOSE:

Endometriose kann verschiedene Symptome hervorrufen. Die Dysmenorrhoe oder Menstruationsschmerzen sind die meist verbreiteten Symptome. Abhängig von der Lage des Erkrankungsherds, kann es auch zu Verstopfungen oder Hämaturie (Blut im Urin) oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr kommen.

Das für Frauen am Besorgnis erregendste Symptom der Endometriose ist die Schwierigkeit eine Schwangerschaft zu erreichen. Die Probleme die auftreten können sind  beispielsweise wiederholte Fehlgeburten, Implantationsprobleme des Embryos und Auffälligkeiten bei der Ovulation.

ENDOMETRIOSETYPEN:

Die am häufigsten verwendete Klassifizierung wurde 1996 von der Amerikanischen Gesellschaft für Fertilität festgelegt:

  • Stadium I: minimal.
  • Stadium II: leicht.
  • Stadium III: mäßig.
  • Estadio IV: schwer.

Mit dieser Klassifikation treten zwei grundliegende Probleme auf. Zum einen ist die Erkennung in Hinblick auf die Fertilitätsprobleme schwierig und zum anderen bedarf es für eine genaue Klassifizierung einen operativen Eingriff. Aus diesen Gründen wird in vielen Fällen mit dieser Klassifizierung die Schwere der Erkrankung eingestuft.

  • Oberflächlich: Ursachenfindung vor allem nach einer Operation.
  • Endometriose: Vorhandensein von Zysten in den Eierstöcken.
  • Tiefe: Nach chirurgischem oder sonographischem Befund von tiefen Endometrioseherden.

Woher weiß ich, dass sich Endometriose habe?

Eines der Probleme, dass sich für Patienten und Ärzte stellt, ist die Schmerzintensität, und die Stelle, an der Schmerzen auftreten oder die Dauer. Denn sie stehen nicht immer im Zusammenhang mit dem was während einer Ultraschalluntersuchung gesehen wird. So fühlen sich Patienten oft Missverstanden und frustriert, da die Erkrankung nicht immer sofort diagnostiziert werden und keine Abhilfe für die Schmerzen gefunden werden.

In der Endometriose-Abteilung des Instituto Bernabeu sind wir Vorreiter der neusten Diagnoseerkenntnis unter Einbeziehung von neuen zuverlässigen Biomarkern (Messwert des Immunsystems), den sogenannten Zytokinen. Anhand einer normalen Blutuntersuchung können wir die den Entzündungsherd der Endometriose erkennen und eine genauere Diagnose stellen in welchem Grad die Aktivität der Erkrankung vorliegt. Dabei wird versucht auf operative Eingriffe zu verzichten.

Was machen wir in der Endometriose-Abteilung im Instituto Bernabeu?

Die richtige Beurteilung und Behandlung von Endometriose erfordert einen multidisziplinären Ansatz, sowie erfahrene Gynakologen in bildgebenen Verfahren und qualifizierter lapariskopischer Erfahrung in der assistierten Reproduktion.

Früher wurde die Behandlung meist chirurgisch durchgeführt und endometrisches Gewebe wurde operativ von den befallenen Stellen entfernt. Dabei kam es zum Verlust von wertvollen Eibläschen und gleichzeitig zur Reduzierung der Eierstockreserve.

DIAGNOSE

Früher war die für die Endometriose festgelegte Diagnose anatomisch-pathologisch, d.h. man musste das Implantat herausnehmen und nach dessen Analyse die Bestätigung vornehmen. Heute ist dieser aggressive Prozess, der die reproduktive Situation des Paares häufig verschlechtert, nicht mehr erforderlich.

Inzwischen hat ein Paradigmenwechsel bezüglich der Möglichkeit der Diagnose der Endometriose stattgefunden. Die Europäische Gesellschaft für Humanreproduktion hat bereits festgelegt, dass diese Diagnose allein anhand der Symptome erfolgen kann, an denen die Patientin leidet.

Auch wenn sich gezeigt hat, dass die Verwendung der Fragebögen die diagnostische Verzögerung der Endometriose nicht verbessert, gelten sie als ein hilfreiches Werkzeug, damit die Patientin bei einem solchen Verdacht den Arzt aufsuchen kann.

Am Instituto Bernabeu besitzen wir hochauflösende Ultraschallgeräte, die es uns erlauben, die Diagnose treffsicher vorzunehmen. Es stimmt allerdings, dass uns viele unserer Patientinnen bereits mit feststehender Diagnose aufsuchen. Mit unserer Erfahrung können wir allerdings den Grad der Betroffenheit durch die Krankheit und deren Prognose besser festlegen.

Außerdem sind wir dank unserer Genetik-Abteilung in der Lage, Entzündungsmediatoren namens Zytokine zu analysieren. Zytokine sind Proteine, die durch verschiedene Arten von Zellen produziert werden, welche als Mediatoren bei Entzündungsprozessen und bei der Immunantwort wirken. Aufgrund dessen können sie als Biomarker angesehen werden, von denen wir im Falle eines klinischen Verdachts auf Endometriose ein erhöhtes Niveau vorfinden können.

Außerdem hängt die Endometriose mit bestimmten Variationen in Genen zusammen, so dass uns – auch wenn noch nicht festgelegt ist, welche davon eine endgültige Diagnose liefern können –, bestimmte Variationen oder Polymorphismen Informationen über die reproduktive Prognose der Endometriose geben können, wie die Varianten der Gene VEGF oder ApoE, die derzeit in unserem Test namens IBGenRIF analysiert werden.

ADENOMYOSE

Bei der Adenomyose nistet sich Endometriosegewebe in die Gebärmuttermuskulatur ein (Endometriose in der Gebärmutter) und beeinträchtigt somit die die Fähigkeit der Einnistung von Embryonen.

In den letzten Jahren haben wir es uns zum Ziel gemacht, diese unbekannte Krankheit durch den dreidimensionalen Ultraschall noch besser zu diagnostizieren.

Wir sind in der Lage, die verschiedenen sonographische Zeichen zu sehen, die eine Adenomyosis ausmachen. Außerdem ist es einer unserer Forschungsziele die Implantationskapazität der Gebärmutter im Fall von Adenomyose (abhängig von ihrer Schwere) zu ergründen.

Welche Untersuchungen führen wir in der Endometriose-Abteilung im IB für eine Behandlung durch?

Die Endometriose führt dazu, dass sich die Eierstockreserve im Laufe der Zeit verringert, so halten wir es für notwendig zunächst eine korrekte Diagnose der Eierstockreserve zu erstellen, um die Patientin über ihre Chancen auf eine zukünftige Schwangerschaft zu informieren. Die Eierstockreserve wird durch die Antralfollikel Zählung, dem Anti-Müller- Hormon und dem Alter der Patientin berechnet.

Je nach dem Grad der Endometriose, ist bekannt, dass die Anatomie des Beckens eine wichtige Rolle spielen kann und gegebenenfalls die Eileiter in ihrer Funktion beeinflusst. Um dies zu untersuchen, führen wir eine Hysterosonografie durch (sie ersetzt die Hysterosalpingografie, deren Durchführung aggressiver und beschwerlicher ist)

Abhängig von der Patientin und ihrem speziellen Fall, führen wir möglicher Weise auch eine Hysteroskopie durch um die Gebärmutterhöhle genauer zu untersuchen.

ENDOKRINOLOGIE, ERNÄHRUNG UND AKUPUNKTUR BEI ENDOMETRIOSE

Bestimmte Nahrungsmittel können die Krankheit oder die Symptome in ihrer Intensität verringern oder bremsen, daher wird die Endometriose-Abteilung des Instituto Bernabeu durch ein Team von Endokrinologen und Ernährungsberatern verstärkt. Die Ernährungsbeurteilung und Beratung versucht durch natürliche Ressourcen gegen die Erkrankung und den damit verbundenen Symptomen vorzugehen.

Um die Lebensqualität zu verbessern und die gynäkologische und endokrinologische Pflege zu ergänzen, fördert die Akupunktur erhebliche Linderung von Schmerzen und Entzündungen, daher bieten wir diesen speziellen therapeutischen Service an.

Lösungsfindung

Wir im Instituto Bernabeu, bieten unseren Patienten individuelle Lösungen, und verfügen über zwei Spezialabteilungen, die sich den Hauptproblemen, der Endometriose widmen:

Die Erhaltung der Fertilität: VITIFIZIERUNG VON EIZELLEN

Die Vitrifizierung von Eizellen, ist die Technik die es ermöglicht eigene Eizellen, wenn diese noch jung sind einzufrieren und sie dann zu verwenden wenn die Patientin Mutter werden möchte, da die Endometriose über die Jahre die Fruchtbarkeit gefährden kann.

SELBSTTEST – HABE ICH ENDOMETRIOSE?

Wann hatten Sie zum ersten Mal Ihre Periode?
 Vor dem 10. Lebensjahr
 Zwischen dem 11. und 15. Lebensjahr
 Nach dem 16. Lebensjahr

Haben Sie Menstruationsschmerzen?
 Nein, niemals
 Ja, manchmal
 Ja, immer

Haben Sie während des Geschlechtsverkehrs Schmerzen?
 Nein, niemals
 Ja, manchmal
 Ja, immer

Nehmen Sie Schmerzmittel während der Menstruation?
 Nein, niemals
 Ja, manchmal
 Ja, immer

Mussten Sie schon mal ins Krankenhaus wegen der Menstruationsschmerzen?
 Nein, niemals
 Ja, manchmal
 Ja, immer

Hatten Sie Schwierigkeiten schwanger zu werden?
Nein, niemals
 Ja, wir haben es mindestens 6 Monate versucht
 Ja, ich habe habe mich einer Behandlung der assistierten Reproduktion unterzogen

Haben Sie Familienmitglieder bei denen Endometriose diagnostiziert wurde?
 Nein
 Nicht das ich wüsste
 Ja

Wie viele Binden oder Tampons verwenden Sie wenn die Regel am stärksten ist?
 Weniger als 6 Tampons/ Binden am Tag
 Zwischen 6 und 11 Tampons/ Binden am Tag
 Mehr als 12 Tampons/ Binden am Tag

Haben Sie eine Fehlbildung der Gebärmutter?
 Nein
 Ja

Wurde bei Ihnen eine Autoimmunkrankheit oder Rheuma diagnostiziert?
 Nein
 Ja

Wurden bei Ihnen Myome diagnostiziert oder kommen sie in Ihrer Familie vor?
 Nein
 Ja
 Bei mir nicht aber bei einem Familienmitglied

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