Sind die pränatale Diagnostik und die Präimplantationsdiagnostik gleich gut, um die Übertragung einer Krankheit zu verhindern?
Um die Übertragung von bestimmten genetischen Krankheit von Paaren, betroffenen oder Träger, ohne auf die biologische Mutterschaft oder Vaterschaft zu verzichten, können die Pränatal Diagnostik (DP) oder Präimplantationsdiagnostik (DGP) durchgeführt werden. Die betroffenen Paare haben ein hohes Risiko das ihre Kinder auch betroffen sind, können aber auf einer ganz normalen Weise gesunde Kinder haben. Um festzustellen ob das ungeborene Kind gesund oder Betroffen ist können wir eine pränatale Diagnose zu machen, das heißt, wenn erstmals die Schwangerschaft auf natürlicher weise durch Amniozentese oder Chorionzottenbiopsie vollzogen ist, wird eine DNA Analyse des Babys ausgeführt um zu erfahren ob er gesund ist oder nicht. Sollte es krank sein, sollte die Schwangerschaft beendet werden um die Geburt eines kranken Kindes zu vermeiden. Jedoch mittels des DGP verfügen wir über diese Informationen vor der Übertragung des Embryos in die Gebärmutter, so dass wir Schwangerschaften mit betroffenen Babys vermeiden und somit die Unterbrechung der Schwangerschaft.