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Geplanter Geschlechtsverkehr

Eine erste einfache Möglichkeit, zu einer Schwangerschaft in der Privatsphäre des Paares

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Viele Paare würden kerne Hilfe bei einem Spezialist suchen um eine Schwangerschaft zu erreichen es aber aus Angst vor der Komplexität der Techniken der assistierten Reproduktion unterlassen. Die Wahrheit ist, wie komplex es auch scheinen mag, dass viele gut ausgewählte Paare von  einer einfache Technik profitieren können um eine Schwangerschaft zu erreichen, durch die natürlichste Art und Weise, den geplanten Geschlechtsverkehr.

Was ist ein geplanter Geschlechtsverkehr?

Es ist eine einfache Technik, preiswert und von geringem Risiko, überwacht durch den Frauenarzt, besteht sie darin den fruchtbarsten Moment des Menstruationszyklus auszumachen um den  Geschlechtsverkehr gezielt auf diesen Tagen zu konzentrieren. 

Was beinhaltet der geplante Geschlechtsverkehr?

Die Technik beinhaltet die Verabreichung von Medikamenten, oral oder in einigen Fällen durch  injizieren von Hormonen in sehr niedriger Dosierung um den Eisprung bei anovulatorischen (kein Eisprung) zu induzieren oder dysovulatorische Frauen (unregelmäßig oder unwirksamer Eisprung) zu induzieren, oder in anderen Fällen, den Eisprung  bei Frauen mit regelmäßigen Menstruationszyklus zu steuern. Auf diese Weise ermittelt der Arzt  (mit gelegentlichen Ultraschalluntersuchung) den Zeitpunkt des Eissprungs, und die optimalen Tage an welchen das Paar Geschlechtsverkehr haben sollte. 

Wann ist der ideale Zeitpunkt für den Geschlechtsverkehr?

In normal ovulierente  Frauen (Menstruationszyklus von 28 Tagen), was der 14. Tag des Zyklus ist.

Wenn der Arzt mit Ultraschall ein, zwei oder maximal 3 Eibläschen über 18 mm sieht, kann er die Injektion anwenden für die endgültige Reifung der Eizelle oder Eizellen und Ihnen die Tage zum Geschlechtsverkehr ansagen, vor, während und nach der erwarteten Ovulation, das wäre 24, 36 und 48 Stunden nach der Injektion. Es ist ratsam 3-5 Tage vor dem Eisprung den Verkehr zu vermeiden.

In den meisten Fällen, insbesondere dann, wenn der Arzt bereits eine Zyklus überwacht hat, könne die Folgezyklen ohne strenger medizinischer Überwachung erfolgen, was den Stress durch laufende Arztbesuche erzeugt reduziert, indem er ihnen die für jeden weiteren Zyklus die besten tage für den Verkehr empfiehlt.

Wenn der Arzt es für angemessen hält, kann er ein Medikament verordnen der in der zweite Phase unterstützt oder hilft (Gelbkörperphase) und den Endometrium (Gebärmutterschleimhaut) für die Einnistung Vorbereitet.

Welche Paare kommen für den geplanten Geschlechtsverkehr in Frage?

Nach einer ersten medizinischen Bewertung,wird Ihnen der Arzt sagen, ob Sie eine gute Chance auf eine Schwangerschaft durch diese Technik zu haben. Diejenigen die am meisten davon profitieren, sindIn der Regel:

  • Kurze Evolutionszeit der Sterilität (weniger als 2 Jahre)
  • Junge Paare (vorzugsweise Frauen unter 35 Jahren)
  • Anovulatorischen Patienten
  • Oligomenorrhoe Patienten (mit sehr langen Menstruation Zyklen)
  • Unzureichende Gelbkörperphase (unzureichende Progesteron Produktion in der zweiten Phase)
  • Leichte Endometriose (mit undurchlässigen Eileitern)
  • Keine Veränderung des Spermas.
  • Sterilität ohne erkennbare Ursache. 

Wie sind meine Chancen auf eine Schwangerschaft mit dieser Technik? 

Der Durschnitt, der Möglichkeiten einer Schwangerschaft  mit dieser Technik, beträgt ungefähr 15% pro Zyklus. 

Wie oft kann ich es mit dieser Technik versuchen?

Empfohlen werden nicht mehr als 6 Zyklen, darüber hinaus hat sich gezeigt dass die Chancen zu einer Schwangerschaft mit dieser Technik nicht zunehmen. Wenn es nicht gelingt wird empfohlen eine andere Technik anzuwenden, künstliche Befruchtung oder In-vitro-Befruchtung.

Welche sind die möglichen Komplikationen?

Der geplante Geschlechtsverkehr ist im Allgemeinen gut verträglich, sehr einfach und sicher, allerdings besteht bei einigen Patienten die erhöhte Möglichkeit einer Mehrlingsschwangerschaft. Daher wird bei Risikopatienten eine medizinische Überwachung durchgeführt auch wenn es zu Beginn ist um die Reaktion auf Medikamente zu bewerten. Wenn im Ultraschall die Anwesenheit von mehr als 3 Eibläschen beobachtet wird, ist es empfehlenswert keinen Geschlechtsverkehr auszuüben oder auf andere Techniken zuzugreifen wie z.B. In-vitro-Befruchtung wenn das Resultat sehr erhöht ist. Die Überstimulierung der Eierstöcke auf das Medikament ist sehr selten, wobei am anfälligsten die Patienten mit polyzystischen Eierstöcke sind.

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